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Yogaübungen


Die seelische Dimension des Yoga

Dieses von Heinz Grill begründetes Yoga ist weitaus mehr als die methodische Praxis von Körperübungen.

Die Yogaübungen werden in Form einer Dreigliederung vermittelt:

* Die ästhetische und natürliche aktive Praxis des Übens.
* Die Auseinandersetzung mit dem Bild und Inhalt der Übung.
* Schließlich der Lernschritt in das soziale und tägliche Leben.

Sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene werden geeignete Übungen vermittelt, welche die eigene Selbstaktivität erfordert. Auch durch die Auseinandersetzung mit den speziellen Inhalten der Yogaübungen werden sowohl die Gesundheit als auch eine Ästhetik, sowie eine Immunstärkung auf ein höheres Niveau förderlich entwickelt.



      Zehenspitzenstellung       Drehsitz       Kamel

      Waage       SchiefeEbene       Fisch       Halbe Kopfkniestellung



Anhand des Kopfstandes möcht ich Ihnen einen Eindruck geben, wie inhaltlich und praktisch die Yogastellungen vermittelt werden.


Kopfstand       Kopfstand


Der Kopfstand - sirsasana

Ihr geistiges Sinnbild: "die Vertikalität"

Das Denken fördert die Strukturkräfte und bringt durch klare Gedanken und Vorstellungen zu dem Gedankeninhalt „der Vertikalität“ eine klare Form hervor. Diese Stellung benötigt Mut und sollte zwangsfrei praktiziert werden. Der Kopfstand sollte am Anfang vorstellend im Ideal gedacht werden und in seiner Ausführung klar geführt bleiben.

Ausführung
Ihre Augen bleiben immer geöffnet. Platzieren Sie im Fersensitz Ihre Unterarme wie ein kleines Dreieck am Boden und verschränken Sie dabei Ihre Hände. Ihr Kopf wird genau am Scheitel in dieses Dreieck platziert und von den verschränkten Händen stabilisiert.

Als nächsten Schritt stellen Sie sich auf die Zehenspitzen und strecken Ihre Beine und das Gesäß nach oben. Es bildet sich eine größere Dreiecksform. Das Bild einer Vertikalität behalten Sie als Ziel in Ihr Vorstellung.

Mit einem stabilen Druck auf die Unterarme schwingen Sie anschließend ein Bein nach oben, das andere Bein folgt dem nach und dann schließen Sie die Füße zusammen. Wichtig dabei ist im Stand mit geschlossenen Beinen eine Dynamik an die Flanken nach oben zu aktivieren und diese auch bewusst zu empfinden. In der ruhigen Endposition sollte eine Wahrnehmung für die Stirn behalten werden. Den Atem immer frei lassen, die Atmung geht zentriert auf die Schlüsselbeine. Am Schluss im Fersensitz sich aufrichten und in Ruhe die vertikale Wirbelsäule wahrnehmen.

Kontraindikationen
Achten Sie auf die unnötige Belastung der Halswirbelsäule (daher die Beine zügig anheben und senken), weiters Bluthochdruck, erhöhter Augeninnendruck, grüner Star, Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule

Grundlagen einer heilsamen Wirkung, welche universal sind und in Beziehung stehen.
Im Kopfstand wird eine Stärkung der Halswirbelsäule gefördert. Es entsteht eine Entlastung der Gefäßsituationen von Becken und Beinen. Der Kopfstand bewirkt auf die inneren Organe eine entstauende Wirkung. Eventuelle Organsenkungen lassen sich vermeiden, entlasten und entstauen. Die Muskeln motivieren in umgekehrter Richtung nach oben. Ein vertikales Empfinden, das Aufrichtevermögen wird gefördert. Ganz wesentlich entwickelt sich durch den Kopfstand eine nervliche psychische Stabilität gegenüber Reizungen von außen. Der Kopfstand wirkt verdauungsförderlich. Durch das Erzeugen einer Eigenaktivität im Denken werden Strukturkräfte erbaut.



Der Geist hilft Yoga

Mit der Seele ernähre ich Yoga

Mit dem Körper erbaue ich Yoga


Heinz Grill